Willkommen am medialen Liegeplatz des Ruder- und Segelkutters Argestes

Wir fahren mit unseren Ruder- und Segel-Kuttern vom TYP ZK 10 aus Holz in heimischen Gewässern, zu Regatten und zu Wochenendfahrten ins nähere Umland Berlins.
MACHT MIT UND LERNT BERLIN VOM WASSER AUS KENNEN. GANZ NEBENBEI KÖNNT IHR IHR SEGELN UND MOTORBOOTFAHREN LERNEN. TRAUT EUCH !!!


Von Argestes



Unser Verein, der Seesportclub Berlin Grünau, in der karolinenhofer Rohrwallallee 11 bietet für alle Segel- und Seesport-Interessierten einen Treffpunkt zur Schulung und Erhaltung von maritimen und seemannschaftlichen Kenntnissen.
Das Trainingsangebot ist vielfältig und auf jede Altersstufe, sowie die jeweiligen eigenen Bedürfnisse abgestimmt.
Wurfleine, Laufen, Knoten, Rudern, Segeln, Seemannschaft.
Hier bilden sich, je nach Interesse, einzelne Trainingsgruppen.
Aber auch handwerkliches Geschick im Umgang mit Holz und Booten im Allgemeinen ist zur Wartung der Ausrüstung gefragt.
Die Winterzeit nutzen wir, um weitere Boote einsatzbereit zu machen und die Laufenden zu überholen.
Wir bieten Gemeinschaft und freundschaftliches Miteinander, Einführung in die Welt des Seesports, Vermittlung von Segelkenntnissen, Seemannschaft und maritimen Werten.

Vorkenntnisse und Erfahrungen sind keinesfalls erforderlich.

Traut Euch, einen außergewöhnlichen Sport kennenzulernen!!!

WIR FREUEN UNS ÜBER JEDEN "NEUZUGANG" !!!
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Donnerstag, 14. Juni 2007

Regatta Rund Hiddensee

Rund Hiddensee
Am 09. 06. fand im Rahmen der 58. Stralsunder Segelwoche auch die Kutterregatta "Rund Hiddensee" statt. Das Team der "aNnA bLuMe" lud mich ein, einmal mitzufahren und Regatta-Luft zu schnuppern. Vielen Dank dafür an Anja, Knolli, Sonja und Axel sowie an Skipper Matthias. Wir nutzten den Ausflug nach Stralsund gleich, um die Verwandschaft vor Ort zu besuchen und den Zeltplatz Altefähr zu testen, da es im Kutterlager am Ende vom Flotthafen in der Vergangenheit immer recht hoch herging. Also haben wir am Freitag unser Zelt und die Zwerge ins Auto geladen und sind ohne Stau nach HST gedüst. Am Zeltplatz Altefähr wurden wir freundlich und familiär begrüßt. Unser Zelt war schnell aufgebaut. Der Platz selbst war ein wirkliche Überraschung: übersichtlich, kinderfreundlich, stressfrei, sauber und dennoch bezahlbar. Den Kutter und das Material hat sich Axel ans Auto gebunden und war kurz vor uns an der Heil Geist Bastion. So haben wir uns dort am Flotthafen getroffen und nur knapp das Kranen verpasst. Da zogen wohl die heimischen Bratkartoffeln mehr als unsere gesamte Überredungskunst. Oder lag´s vielleicht doch am Kennzeichen? Anyway!!!! Wein und ein nette Abendstimmung im Kutterlager brachten die nötige Bettschwere, denn immerhin war für 0600 Wecken angesagt. Wir schliefen tief und fest auf dem Zeltplatz Altefähr. Auch im Kutterlager soll es wider Erwarten sehr angenehm und ruhig gewesen sein. Samstag: 0615 Kranen, 0700 Steuermannbesprechung und los gings!!! Ganz entspannte Startphase und alles sehr übersichtlich organisiert vom Seesportclub Hanse eV. Stralsund. Wir kamen beim Start gut weg und segelten vorn in Feld mit. Wind und Strömung waren für den Anfang optimal. Mich überraschten die teilweise sehr geringen Wassertiefen im Sund und erst recht rund um die Südspitze von Hiddensee. Erwartungsgemäß waren alle sehr gut aufeinander eingespielt und Kommandos konnten teilweise schon erahnt werden, so dass die Auführung, garnicht lange auf sich warten ließ. Der "Ruhelos" lief gut, die Segel standen trotz ihres Alters optimal, so dass wir immer in Sichtweite von "Matjes" und "Preussen" blieben. Die Zeit verging schnell, Kloster war schnell erreicht. Die Nordumsegelung vom Dornbusch haben wir mit scharfem Auge genau richtig eingeschätzt und segelten als einzige anfänglich so tief wie möglich unter Land auf Kreuzkurs. Am "Toten Kerl" hatte uns das Feld dann wieder. Hmmm...!!! Da zeigt sich dann der Unterschied zu neuen Segeln. Dennoch, wir gaben alles und die Ostküste der Insel flog nur so an uns vorbei. Die Stimmung an Bord war bestens, so dass auch heute kaum noch einer von dem längst vergessenen Tonnenfehler an 29/32 spricht..... Auf den letzten Seemeile haben wir uns noch ein spannendes Match mit dem "Z44" geliefert und noch ein Piratenschiff "abgekocht", so dass sie gleich vor Angst nach ihren Schwimmhilfen griffen ;-)) Schließlich waren wir als Sechster von 23 Kuttern im Ziel und können uns, so denke ich, ein dickes Bienchen ins Bordbuch stempeln. Fazit: Eine sehr schöne Regatta mit einer sehr sympatischen Crew, einem straighten Skipper, vor einer umwerfenden Kulisse. Gerne wieder im nächsten Jahr...

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